Freie Denkfabrik
Mindestens 24 Menschen denken in 60 Minuten im Interesse der Menschen im Quartier, im Dorf, in der Stadt zu konkreten Fragen. Die Gedankenmaschine. Ziel: Ideengut und Wertschöpfung für alle. Mach mit.
Was zeichnet eine lebenswerte Gemeinde/Stadt wie Emmen-Emmenbrücke mit 30‘000 Menschen aus?
Was heisst ‚Substanz‘ zu haben, wie und womit wird diese in der Gemeinde/Stadt wie Emmen-Emmenbrücke, angereichert?
Wer, was macht ein Quartier in der Gemeinde/Stadt lebenswert, sympathisch und attraktiv?
Wer, was macht Menschen in Gemeinde/Stadt/Quartier glücklich?
Kulturstadt, Wasserstadt, Landschaft. Physischer und sozialer Zusammenhalt durch Bewegung. Landschaft integrieren. 9 Quartiere, 9 und mehr Plätze, Sportstätte und Kulturorte als Wegnetz für Velo-Fussgänger verbinden und als Kette von Gärten insbesondere dicht gesäumten Obstbäumen anlegen, Identität stiften. Bewegung durch Begegnung, und Begegnung durch Bewegung bilden den Partner der digitalen Revolution. Kollektives Agieren entlastet das Sozialsystem. ÖV-Pendel auf Hauptachsen, solidarischer Branchenmix. Wahrnehmung-Substanz-Quartiere-Glück. Partizipation.
Kultur dem Leben, und Technik dem Überleben. Von Anfang an ganzheitliche, klare Erschliessungen und differenzierte Zuordnungen der Mobilitätsflächen. Fussgänger, Langsamverkehr und ÖV den Vorrang geben. Entlang der Hauptachsen stehen für Besucher, kurzzeitigen Umschlag und vor allem für Gewerbetreibende zugeordnete Flächen zur Verfügung, weitere in Gehdistanz bis 260m, mit Eintrag im Grundbuch. Werkverkehr via Autobahn. Die andere Fläche dient dem Leben; Leben braucht Platz, freie Flächen dienen dem zentralen Organismus. Klare, solidarische Organisation für Diversität, kraftvolles, solidarisches und ganzheitliches Emmen.
Ganzheitlich-analytisch-ganzheitlich. Partizipation für die Infrastruktur der Allgemeinheit. Lebendiges Angebot mit Gewerbe und Kultur als Blickfang für alle. Plätze mit Begegnungs- und Aufenthaltsqualität, Wegnetz verbindet Quartiere und Plätze. Parterres an Hauptachsen bilden die ‚Augen’ und stiften Identität. In diesem Sinne Begünstigung der Parterres zwecks Qualität an den Hauptachsen als ganzheitlichen Beitrag für alle. Infrastruktur als Aufgabe in Überbauungsperimeter integrieren.
Menschen pflanzen für Menschen. Mach mit.
Was ist und kann Kultur für die Gemeinde/Stadt Emmen-Emmenbrücke bewirken, wo und wie wird die Kultur zugänglich, sichtbar und erlebbar?
Was beinhaltet eine Schulkultur der Volksschule, wie wird diese aufgebaut und wer erbringt welchen Beitrag für die Schule als Ganzes?
Wo sind in Emmen-Emmenbrücke Räume, Plätze, Parks und Wege dahin wo Menschen mit Freude hingehen wollen für soziale Kontakte, und was braucht es für die Aufenhaltsqualität?
Wie kann die Gemeinde Emmen-Emmenbrücke konkret Geld generieren und was trägt ausserdem zur Wertschöpfung bei?
Stelle dir mit deinem inneren Auge Gerliswilstrasse, Emmenbrücke-Emmen vor, eine Kette mit Parterre, Nutzung, Angeboten in den Schaufenstern an der Lebensader: Wie, was, womit wird Zusammenhalt, Identität, Begegnungen, Bewegungen im Lebensraum für alle Menschen gefördert und das Angebot mit Freude sichtbar und erlebbar?
Wie, womit kann die Gemeinde Emmenbrücke-Emmen den öffentlichen Raum an der Gersagstrasse mit dem Projekt ‚Sonne‘ als Verbindung Bahnhof-‚Sonnenplatz‘ proaktiv zum gesellschaftlichen Leben und zur sozialen Wertschöpfung im öffentlichen Interesse beitragen?
Was braucht der ,Sonnenplatz‘ damit Menschen vor Ort- und auch vom Reussufer oder von Rotheburg her- mit Freude hingehen wollen für soziale Kontakte, und was braucht es für die Aufenthaltsqualität als sozialen und volkswirtschaftlichen Mehrwert?
Wie, womit kann die Gemeinde Emmen konkret mit dem Projekt ,Sonne‘ an der Gersagstrasse beim Bahnhof und ‚Sonnenplatz‘ proaktiv zum Gesellschaftlichen Leben, zur sozialen und volkswirtschaftlichen Wertschöpfung im öffentlichen Raum und Interesse von Begegnungen beitragen?
Ein Dorf, eine Stadt mit dörflicher Landwirtschaft. Kulturgärten mit Gemüse, Früchten, Blumen, Obstbäume am Wegrand, für alle.
Ein gesellschaftlicher Beitrag in m2 von Menschen für Menschen, Diversität, Mitwirkung. An Strassen, vor Schulen – überall wo sichtbar. Kulturgärten gestalten, die unser Leben bereichern, es verbindet, es ist sinnlich und macht aktiv. ‚Jetzt bereit, pflücken & geniessen!‘. Die Gärten gehören dahin, wo man miteinander redet, an die Strassen, am Wegrand, in Nischen, auf den Dächern. Über die Pflanzen mit Bewirtschaftung kommen die Leute miteinander ins Gespräch. Leute, die sich nicht kennen stehen vor einem Strauch mit Beeren, treten in Kontakt und reden. Prominente Flächen, Wegrand, Plätze, Dächer, Nischen, Rabatten lokalisieren, diverse Sortimente lagegerecht gestalten, Mitwirkung Quartiere, Eigentümer, Mieter, Interessierter, lokaler Bauern und Gärtnern. Nahrung und Gespräche am Wegrand! Gemeinschaftlich Leben. Kultur dem Leben.